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reviewed Mord in Cormyr. by Chet Williamson

Chet Williamson: Mord in Cormyr. (Paperback, 1997, Goldmann) 4 stars

Chet Williamson aka Arthur Canon Doyle?

4 stars

Ein ein weißer und exzentrischer Magier und ein loyaler, etwas minder begabter Diener, die gemeinsam mysteriöse Morde aufklären, bei denen der Pöbel glaubt, ein Geist sei am Werke? Seien wir ehrlich, das kommt bekannt vor. Und ich glaube die Parallelen sind volle Absicht und gipfeln in den ständigen Referenzen auf "Camber Forsick", einen fiktiven Meisterdetektiv, den der Ich-Erzähler (Jasper aka Dr. Watson, der eingangs erwähnte Diener) als großes Vorbild auserkoren hat. Hier möchte man meinen, Herr Williamson übt etwas Selbstironie.

An einen Arthur Canon Doyle reicht das Ganze natürlich nicht heran, will es vielleicht ja auch gar nicht. Die Story zieht sich etwas, trotz der wenigen Seiten, hält die Spannung aber konstant und man kann sich ganz gut in Jaspers Gedanken- und Lebenswelt einfinden. Benelaius (aka Sherlock Holmes. der alte Magier) tritt etwas in den Hintergrund, was schade ist, denn seine Figur hat ein spannendes Potential. Das Ende enthält die …